Aufruf des DGB

Spenden und aktive Hilfe für die Flutopfer

Mehr als eine Million Tote sind, laut den Vereinten Nationen, in den vegangenen Jahren weltweit durch Dürren, Stürme und Fluten ums Leben gekommen. Nun hat es also auch Deutschland massiv getroffen.

Die Schäden in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Regionen sind enorm. Auch viele Metaller*innen sind persönlich unterwegs um praktische Hilfe zu leisten. Ihnen unser aller Dank!

Wer es kann, packt jetzt mit an

• So half auch die IG Metall Jugend Düsseldorf-Neuss im Krisengebiet. Kolleg*innen von Daimler, ABB, Vallourec, Speira und der IG Metall Düsseldorf-Neuss zeigten vollen Einsatz bei der Unterstützung der Menschen vor Ort in Dernau (Landkreis Ahrweiler).

• Der IG Metall Vorstand hat beschlossen, dass die IG Metall ihren Mitgliedern, die besonders von der Flut betroffen sind, unbürokratisch und schnell Notlagenunterstützung gemäß § 28 der IG Metall Satzung in Form einer gestaffelten Einmalzahlung gewährt. Bitte informiert betroffene Kolleg*innen!
  
  

• Alle DGB-Gewerkschaften zeigen Solidarität, um die Folgen dieser Katastrophe abzumildern. Denn alle Betroffenen brauchen jetzt ermutigenden Zusammenhalt, konkrete Unterstützung, schnelle und unbürokratische Hilfe, damit sie eine Perspektive bekommen.

Und auch wer spendet, hilft zu helfen

Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft deshalb zu Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe auf. Der Verein "Gewerkschaften helfen" hat hierzu ein Spendenkonto unter dem Stichwort "Fluthilfe 2021" eingerichtet. Die Hilfsgelder sollen den Betroffenen in Deutschland zugutekommen.

Der DGB eröffnet das Konto mit einer Spende in Höhe von 100.000 Euro. Weitere Spenden durch die Mitgliedsgewerkschaften wurden bereits zugesagt.

Spendenkonto:
Gewerkschaften helfen e.V.
Nord LB
IBAN: DE55 2505 0000 0152 0114 90
BIC: NOLADE2HXXX
Stichwort: Fluthilfe 2021

Spender*innen, die eine Spendenquittung erhalten möchten, geben bitte direkt in der Überweisung ihren vollständigen Namen und ihre Adresse an. Die Spendenquittung wird Anfang des nächsten Jahres zugestellt.

Zeigen wir Zusammenhalt und Einsicht

Wetter extrem - der Klimawandel ist da! Wie also lässt sich künftig mit anstatt gegen die Natur agieren! Konkrete Lösugen verlangen von uns allen Veränderungsbereitschaft  – und brauchbare, wirklich nachhaltige Lösungen. Leugnen und Verdrängen nützt nichts, Greenwashing, und Sonntagsreden helfen nicht weiter.

Allen betroffenen Familien und ihren Angehörigen gilt derweil unser tiefstes Mitgefühl. Und unser Dank, den vielen Rettungskräften, hilfbereiten Bauern und Unternehmen sowie den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich vor Ort engagieren und die immer noch im Einsatz sind.

Übrigens: am 24. September ruft Friday for Future weltweit auf zu Demo und Klimastreik