Respekt!
IG Metall - Ehrenrunde und kleiner Besuch beim TUS Amelunxen






Gemeinsam mit 2000 Fans besuchten wir als IGM-Team des Bildungszentrums ein echtes Sport-Highlight der Region. Von Rio über Berlin und Frankfurt bis zu uns in die Provinz führte die Roadshow zur Fußball-WM in Brasilien. So stand der goldene WM-Pokal plötzlich für einen Tag mitten in Amelunxen. Das wollte sich das gut gelaunte Team des Bildungszentrum Beverungen nicht entgehen lassen. Mit unserem Besuch machten wir zugleich auf die Aktion Respekt! aufmerksam.
Refugees welcome! Auch in Beverungen...
Unter den vielen Fans war auch eine Gruppe Flüchtlinge. Für die Stadt Beverungen ist es derzeit nicht einfach, sie alle gut und vor allem 'respektvoll' unterzubringen. Umso wichtiger das Engagement der Beverunger Sportvereine: Sie tragen derzeit einen wichtigen Teil dazu bei, dass sich AsylbewerberInnen hier sicher und willkommen fühlen dürfen. Eines ihrer Angebote: die Einladung zum gemeinsamen und kostenfreien Training. Dazu Bernd Mense, aktiver Vereinsvorsitzender beim TUS Ameluxen" Die Leute dürfen ja häufig noch nicht arbeiten. Aber den ganzen Tag nur mit Bangen auf das Ergebnis des Asylantrages zu warten, das zermürbt. Bei uns können sie sich einbringen und ihre Zeit sinnvoller verbringen."
RESPEKT! Kein Platz für Rassismus!
Bernd Mense, freute sich sehr über unsere Präsenz. Gerne nahm er dann auch unser kleines Geschenk zu der Aktion Respekt! entgegen. Dazu Mense: "Eine tolle Aktion der IG Metall - das neue Schild bekommt seinen Ehrenplatz an unserem Vereinsheim."
Die Initiative »Respekt! Kein Platz für Rassismus« wurde im Juni 2010 ins Leben gerufen. Sie setzt sich seitdem ein für einen respektvollen Umgang miteinander. Viele prominente und engagierte Menschen aus Sport, Verbänden und Kultur unterstützen die Initiative schon heute. Mit der IG Metall hat die Initiative einen starken Partner gefunden. Kolleginnen und Kollegen setzen in Unternehmen und Gesellschaft gerne ein sichtbare Zeichen - für mehr Respekt und gelebte Toleranz.
Bild/Text: Roger von Heynsbergen