BILDUNG IN BEVERUNGEN
WILLKOMMEN IM WESERBERGLAND

Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende

Mobilitätsgedanken aus der Sicht der Vielen.


Eine gute Nachricht, in diesen pandemiegeprägten Zeiten. Soziale und ökologische Wende zugleich? Ja, es ist möglich. Wir haben Konzepte und Handlungsmöglichkeiten! Ein Schlüsselthema ist unsere aller Mobilität in Stadt und Land.

Ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Umwelt-, Wohlfahrts- und Sozialverbänden hat im April 2021 realistische und kluge Handlungsempfehlungen für eine sozialverträgliche Mobilitätswende veröffentlicht. Nicht aus der Sicht einzelner Partikularinteressen. Sondern aus Sicht von vielen Millionen Akteuren. Ihr wichtiges und gemeinsames Signal: Es ist möglich: gleichzeitig das Klima zu schützen und die Lebensqualität von Millionen Bürger*innen verbessern!

Mit im Boot: DGB, IG Metall, ver.di, SoVD, VdK, AWO, BUND, VCD, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und NABU. Zusammen vertreten sie viele Millionen Menschen und signalisieren mit ihrer Initiative, dass weite Teile der Bevölkerung dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Mobilitätspolitik sehen.

Die Handlungsempfehlung der Inititive bietet vier Dimensionen der Verkehrswende an, in die jetzt aktiv eingegriffen werden muss, um einen sozialen und ökologischen Verkehrswandel zu schaffen. Daseinsvorsorge, Lebensqualität und Gesundheit, Mobilitätswirtschaft sowie Kulturwandel. Diese vier Spielfelder werden nicht losgelöst von dem Finanzbedarf und den Möglichkeiten einer Transformation diskutiert. 

Eine gelungene Vision für die Vielen, welche sich hervorragend als Diskussionsgrundlage in Seminarsituationen anbietet. Ein kurzer Problemaufriss verbunden mit konkreten Angeboten der Umsetzung lässt viel Raum für Teilnehmenden sich dem Thema sozial-ökologischer Verkehrswandel anzunähern. Die Diskussion bzgl. der Finanzierung bietet die Chance, sich nicht in „das geht doch eh nicht, weil viel zu teuer“ zu verlieren.

Allerhand Wissenswertes findet Ihr »hier in den Handlungsempfehlungen!

Dazu Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall:„Es ist unbestritten, dass wir eine Mobilitätswende brauchen, ihr Wie bleibt auszuhandeln. Wer die Mobilitätswende sozial gestalten will, muss auch die Interessen vieler hunderttausend Menschen in der Automobil- und Zulieferindustrie im Wandel berücksichtigen. Nur mit guter Vermittlung zwischen ökologischer und sozialer Perspektive auf Mobilität kann dieses gesellschaftliche Mega-Projekt gelingen. Dafür hat die IG Metall gemeinsam mit vielen Partnern das „Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende“ ins Leben gerufen.“